Überschuldung, aufpassen, dass sich Einnahmen und Ausgaben die Waage halten

Mit Geld umgehen will gelernt sein. Jeden Tag gibt es Verführungen, wie Produkte und Dienstleistungen, die dazu einladen, Geld auszugeben. Es ist manchmal gar nicht so einfach, dem zu widerstehen. 128.000 Personen in Deutschland, die jünger als 20 Jahre alt sind, haben bereits Schulden.

Die Schufa informiert

Die Schufa gibt an, dass Personen im Alter zwischen 6 und 17 Jahren im Durchschnitt Schulden von 92 Euro haben. Das Geld wird insbesondere für Kleidung, Kosmetik, Handys und Süßigkeiten ausgegeben. Das Handy ist oftmals der Einstieg in die Schuldenfalle. Hinzukommen Apps, das Internet, Klingeltöne und noch einiges mehr. Auf tradersbest.com kann man sich anschauen, wie man bei Bedarf den besten Broker findet. Je älter die Person wird, desto höher das Risiko, Schulden zu machen. Denn ab dem 18. Lebensjahr sind Personen in Deutschland volljährig und somit kreditfähig. Reicht das Geld für den Monat nicht, werden Freunde oder die Familie um Geld gebeten. Personen, welche das 18. Lebensjahr erreicht haben, nutzen dann die Möglichkeit sich bei ihre Bank Geld zu leihen.

Schnell geht der Überblick, was die Finanzen betrifft, verloren. Oft kommen sie da ohne fremde Hilfe nicht mehr raus. Kann der Kredit an die Bank nicht getilgt werden, sollte mit der Bank gesprochen werden. Schuldenberatungsstellen sind eine weitere Anlaufstelle. Da das Risiko der Überschuldung vorhanden ist, sollten Kinder schon früh zum Thema Geld geschult werden. Banken bieten beispielsweise Jugendkonten an. Zudem gibt es eine Stiftung mit dem Namen „Deutschland im Plus“, die dabei hilft richtig seine Finanzen zu planen. Dort gibt es auch Hilfe, wenn es zu einer Überschuldung gekommen ist. Auf der Webseite gibt es einen Handy-Budgetplaner, der heruntergeladen werden kann.

Notsituationen, die plötzlich auftreten

Nicht immer lässt es sich vermeiden, einen Kredit aufzunehmen. Das kann die erste eigene Wohnung sein, das Auto, das seinen Geist aufgegeben hat oder das Finanzieren der Ausbildung. Wichtig bei der Kreditaufnahme ist, sich mit den Konditionen auseinandersetzen, die zum Kredit dazugehören. Das sind die Sicherheiten, der Zinssatz, die Höhe der Rückzahlung, die Laufzeit und die Höhe der Tilgung. Es gibt verschiedene Kreditarten, welche sich der bestimmten Situation anpassen.

Dispo

Der Dispo sollte die letzte Möglichkeit sein, die wahrgenommen wird, dieser wird häufig von der Gehaltsabrechnung abhängig gemacht. Diese Variante ist nur sinnvoll, wenn das Guthaben, das sich gerade auf dem Konto befindet, gerade nicht ausreicht, um kurzfristig eine Zahlung vorzunehmen. Meist ist diese Variante postalisch möglich oder es wird sich über den Kontoauszug informiert. Die Bank trifft dann die Entscheidung, ob der Dispo genehmigt wird oder nicht und wie hoch er ausfällt. Mit einem Dispo sind hohe Zinsen verbunden. Daher sollte er nur in Anspruch genommen werden, wenn es finanziell gesehen einen kurzfristigen Engpass gibt. Die Verwendung ist flexibel und es müssen normalerweise keine Sicherheiten vorgezeigt werden. Daher sind die Zinsen des Dispos meistens höher, als bei anderen Kreditformen.

Der Ratenkredit

In dem Fall wird von der Bank ein bestimmter Geldbetrag bereitgestellt. Der Kunde zahlt diesen in gleichen Raten ab. Der Zeitraum dafür wird vorher festgelegt. Die Berechnung der Raten beinhaltet sowohl den Anteil der Tilgung sowie die Zinsen. Der Betrag des Kredites, der übrig bleibt, wird so jeden Monat geringer. Die letzte Rate steht dann für die vollständige Rückzahlung.

Sebastian Jacobitz (M.Sc.)
Sebastian Jacobitz (M.Sc.)
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