Es gibt mittlerweile viel mehr Möglichkeiten, wie man versuchen kann Geld gewinnbringend zu investieren, als das noch in der Vergangenheit der Fall gewesen ist. Für besonders viel Interesse und Aufregung haben in der jüngeren Vergangenheit sogenannte Contracts for Difference (CFD) gesorgt. Auf deutsch kann man den Begriff treffend als Differenzkontrakte übersetzen. Dabei handelt es sich um ein Derivat. Als ein derivates Wertpapier werden Papiere bezeichnet, bei denen der Wert und auch die Wertentwicklung von einem oder mehreren Basiswerten und derer Entwicklungen abhängig ist. So hängt beispielsweise die Entwicklung eines Differenzkontraktes auf den DAX in erster Linie von den Kursständen des deutschen Aktienindex ab.
Was ist die Idee hinter dem Handel mit CFDs?
Die ursprüngliche Idee hinter den Contracts for Difference stammt wenig überraschend aus England. Mit einem CFD bezahlt man simpel ausgedrückt für eine Aktie lediglich den Bruchteil des tatsächlichen Wertes. Trotzdem kann man mit einem solchen Differenzkontrakt im Erfolgsfall den kompletten Kursgewinn einsammeln.
In den letzten fünfzehn Jahren hat der CFD-Handel immer mehr an Bedeutung erlangt. Das hängt auch damit zusammen, dass solche CFDs mit kleinen Geldbeträgen relativ große Spekulationen ermöglichen. Auf https://trading.de/cfd/[1] findet man übrigens sehr übersichtlich und verständlich erklärt viele Details rund um den Handel mit CFDs. Grundsätzlich sind CFDs aufgrund ihrer einfach gehaltenen Konstruktion gut verständlich.
Für Privatanleger sind die Hürden für einen Zugang zum Handel mit Differenzkontrakten erfreulicherweise sehr niedrig. Es gibt eine ganze Reihe von CFD Brokern, die es Privatanlegern ermöglichen auch mit überschaubaren Einzahlungen schon ein Konto für den Handel mit CFDs zu eröffnen. Dafür bekommt man von solchen Onlinebrokern als privater Anleger gute Komplettlösungen geboten. Diese beinhalten in der Regel neben Analyse- und Chartingtools auch automatisierte Handelssysteme.
Mit kleinem Geld sind große Spekulationen möglich
Für private Anlege ist der CFD Handel vor allem auch durch die einfache Struktur des Finanzproduktes und der gegebenen Hebelwirkung so reizvoll. Schon mit einem Einsatz von lediglich 500 € kann man beispielsweise bis zu 100.000 Euro auf de Markt bewegen. Hohe Gewinne lassen sich bei CFDs bereits durch kleinere Bewegungen der Kurse erreichen. Hebelwirkungen wie bei Contracts for Difference kennt man ansonsten nur von deutlich komplizierteren Finanzinstrumenten oder solchen Instrumenten, die eine deutlich höhere Kapitalausstattung verlangen.
Durch einen CFD haben Privatanleger die Möglichkeit, komplett an der Kursentwicklung von Indexfonds, Indizes, Währungen, Rohstoffen und auch Anleihen oder Aktien zu profitieren für die ansonsten ein Zugang für die Terminbörsen notwendig wäre.
Mit CFDs werden Gewinne aber auch Verluste gehebelt
Erwirbt man einen CFD auf eine bestimmte Aktie, dann hinterlegt man nur eine Sicherheitsleistung, die auch unter dem Begriff Margin bekannt ist. Dadurch kann man als privater Anleger beispielsweise mit nur 10 Prozent des eigentlichen Aktienwertes schon komplett an der weiteren Entwicklung der entsprechenden Aktie teilhaben. Hat eine Aktie zum Beispiel einen Aktienkurs von 100 Euro, dann kann man schon mit einem Margin von nur 10 Euro einsteigen. Die verbleibende Differenz wird dann vom jeweiligen Anbieter des CFDs getragen.
Liegt der Aktienkurs[2] beispielsweise bei 50 Euro sind lediglich 5 Euro Sicherheitsleistung zu hinterlegen, der restliche Teil wird vom jeweiligen Anbieter des CFD finanziert. Durch diese Konstellation kann man also über einen CFD die eigenen Gewinne massiv hebeln. Allerdings gilt das Gleiche dann aber logischerweise auch für entstehende Verluste. Aus diesem Grund sollte man immer mit der notwendigen Weitsicht und Vorsicht an solche CFDs herangehen.
Weiterführende Links
1 | https://trading.de/cfd/ |
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2 | https://www.wallstreet-online.de/aktien/aktienkurse |