Aktuell sind die großen Automobilhersteller noch sehr zufrieden mit der Entwicklung auf dem Automarkt. Schließlich konnte man unter anderem beiden großen Autobauern wie etwa Mercedes, BMW oder auch Tesla in den letzten Monaten noch deutliche Steigerungen bei den aufgerufenen Verkaufspreisen für die eigenen Modelle beobachten. Darüber hinaus haben sich viele Automobilhersteller zum Beispiel auch im August für deutlich niedrigere Rabatte für Neuwagen entschieden. Zusätzlich haben die Hersteller auch einige Angebotsveränderungen bei ihren Modellen vorgenommen, die einer stillen Preiserhöhung gleich gekommen sind. Allerdings stellt sich schon jetzt die Frage, wie lange die großen Automarken noch von solchen höheren Verkaufspreisen und deutlich niedrigeren Rabatten profitieren können.
Die Kaufbereitschaft für Neuwagen wird wohl sinken
Aufgrund der insgesamt schwierigen Entwicklung durch die Corona-Krise, den Ukraine Krieg und der auch daraus resultierenden massiven Inflation werden die Verbraucher immer vorsichtiger. Das ist absolut nachvollziehbar, weil die Menschen unterm Strich aufgrund der starken Inflation viel mehr Geld für die Dinge des täglichen Lebens ausgeben müssen. Denn zum Beispiel die Kosten für Strom, Gas, Kraftstoffe aber auch für Lebensmittel sind in den letzten Monaten stark angestiegen. Besonders rund um die Preise für Energie ist auch in den kommenden Monaten nicht wirklich mit Entspannung auf den Märkten zu rechnen. Das führt wiederum dazu, dass immer mehr Privatleute größere geplante Anschaffungen entweder verschieben oder soweit möglich komplett ausfallen lassen. Der Kauf eines neuen Autos wird in diesem Zusammenhang aufgrund der hohen Anschaffungskosten besonders häufig verschoben.
Eine Möglichkeit auf anderem Weg zusätzliches Geld zu verdienen kann in diesen Zeiten das Investieren an den Börsen sein. Hierfür sollte man aber auf einen verlässlichen Partner zurückgreifen und auch nur Geld anlegen, auf das man im Zweifel auch verzichten kann. Für den richtigen Partner sollte man sich verschiedene Trading Plattformen im Vergleich anschauen.
Müssen die Autobauer wieder mit niedrigeren Preisen Kunden anlocken?
Immer mehr Experten sind inzwischen davon überzeugt, dass auf die Autohersteller in den kommenden Monaten wieder deutlich schwierigere Zeiten zukommen werden. Schließlich müssen die Autobauer bei einer steigenden Zurückhaltung bei interessierten Autokäufern wieder mehr versuchen mit niedrigeren Verkaufspreisen und höheren Rabatten die eigenen Fahrzeuge an die Frau oder an den Mann zu bringen. Die Anleger wird das mit Sicherheit nicht freuen, denn durch niedrigere Verkaufspreise und neue Rabattschlachten werden auf lange Sicht auch wieder die Margen bei den Autobauern sinken. Trotzdem wird auch großen deutschen Herstellern wie Volkswagen, Mercedes oder BMW wahrscheinlich in der näheren Zukunft nicht viel anderes übrig bleiben.
Sinkende Kraftstoffpreise könnten den Verkauf von Elektrofahrzeugen bremsen
In den letzten Monaten sind die Preise für fossile Kraftstoffe deutlich angezogen. Momentan sieht es auch noch nicht so aus, dass die Kraftstoffpreise sich kurzfristig nach unten bewegen werden. Aber mittelfristig gibt es doch einige Experten, die von deutlich sinkenden Preisen auch für Diesel und Benzin ausgehen. Das könnte wiederum dazu führen, dass Elektrofahrzeuge beim Verbrauch aufgrund der so stark gestiegenen Strompreise nicht mehr so wirtschaftlich sind. Aus diesem Grund befürchten einige Autobauer jetzt schon, dass es auch beim Verkauf von Elektrofahrzeugen in Zukunft wieder zu größeren Schwierigkeiten kommen könnte.